Renaissance der Totengeldverbrennung
Am Tag des Geisterfestes versammeln sich in Peking mehr und mehr Menschen zum rituellen Geldverbrennen. Eine Beobachtung.Mehr ...
Ausgewachsen – eine lange Nacht über die Grenzen des Wachstums
Die Hamburger Theaterfabrik Kampnagel lud Wissenschaftler und Künstler zum Internationalen Sommerfestival 2012 ein, um in einer langen Nacht die Grenzen des Wachstums auszuloten.Mehr ...
Das Ende der Tradition?
Mit der prominent besetzten Tagung „Kulturen des Bruchs“ ging die Kulturstiftung des Bundes im Haus der Berliner Festspiele vom 28. bis zum 30. Juni 2012 der Frage nach, ob unsere Gegenwart zu stark auf Erinnerung und Geschichte setzt und dabei die Zukunft aus dem Blick verliert.Mehr ...
„Früher bedeutete Glück, sich satt essen zu können.“
Die Bestsellerschriftstellerin und Psychologin Bi Shumin (毕淑敏) über die schwierige Suche nach Glück und Zufriedenheit in einer Gesellschaft, in der vor allem materieller Erfolg zählt.Mehr ...
Oral History-Forschung in China
Gibt die Gründung eines Forschungszentrums für Oral History durch den bekannten TV-Moderator Cui Yongyuan (崔永元) an der Communication University of China dieser Form der historischen Forschung in China neuen Auftrieb?Mehr ...
Die Suche nach dem Glück
Die Suche nach dem Glück hat Konjunktur. Zwei Philosophen, Wilhelm Schmid aus Deutschland und Zhou Guoping (周国平) aus China, über Formen des Glücks, seine Messbarkeit für das Volkseinkommen und seine aktuell „gefühlte“ Abwesenheit.Mehr ...
„Ich halte nichts von einer ‚Feminisierung‘ der Gesellschaft“ – Alice Schwarzer im Gespräch
Seit Jahrzehnten ist Alice Schwarzer das Gesicht des Feminismus in Deutschland. 2011 ist eine Autobiografie von ihr erschienen. Im Interview spricht sie über die Geschichte der Frauenbewegung und aktuelle Herausforderungen.Mehr ...
Ein deutsch-chinesischer Dialog
Über die Ursachen der westlichen Finanzkrise, den Zusammenhang zwischen Markt und Ungleichheit und die Vor- und Nachteile von Experten-Regierungen – zu diesen und weiteren aktuellen Fragen diskutieren die Professoren Jürgen Gebhardt und Li Qiang (李强).Mehr ...
Meinen wir dasselbe, wenn wir dasselbe sagen?
Dies war die Leitfrage, die hinter der Entstehung des EU China Cultural Compass stand, der im November 2011 erschienen ist. Hier eine Leseprobe aus dem Compass: ein philosophischer Dialog zwischen Ralph Obermauer und Wang Ge (王歌).Mehr ...
„Die Psychoanalyse als breites Behandlungsangebot – da habe ich meine Zweifel.“
Gespräch mit der Psychoanalytikerin Antje Haag über ihre Erfahrungen als Lehrtherapeutin in China.Mehr ...
Wie die Psychotherapie nach China kam
Das im September 2011 erschienene Buch Zhong De Ban oder: Wie die Psychotherapie nach China kam beschreibt die Entwicklung der Psychologie in der Volksrepublik China in den letzten zwei Jahrzehnten, an der auch einige deutsche Psychologen/innen beteiligt waren.Mehr ...
Eine Leitkultur des Zusammenlebens
Die Deutschen könnten auf langjährige Erfahrungen mit Integration zurückblicken. Doch sie haben kein Gedächtnis dafür. Auch deshalb orientiert sich die deutsche Integrations- und Einwanderungspolitik stärker an Angst und innerer Sicherheit als an Toleranz und Respekt.Mehr ...
Psyche & Körper – Konzepte in Ost und West
Im Mai 2011 trafen sich Psychologen und Psychotherapeuten aus China und Deutschland in Heidelberg, um die Übertragbarkeit therapeutischer Konzepte zwischen Ost und West zu diskutieren. Ein Austausch mit Geschichte.Mehr ...
Baidu: Buch-Pirat im sicheren Hafen?
Die chinesische Suchmaschine Baidu erregte mit zahlreichen Raubkopien in ihrer Online-Bibliothek „Wenku“ den allgemeinen Unmut der chinesischen Kultur- und Verlagswelt.Mehr ...
Armin Nassehi: „Kulturelle Diversität ist eine Bereicherung“
Miteinander und/oder nebeneinander? Und nach welchen Regeln? In der Integrationsdebatte kommt der Wert kultureller Vielfalt häufig zu kurz. Ein Gespräch darüber mit dem Münchener Soziologen Armin Nassehi.Mehr ...
Kopieren erwünscht – Creative-Commons-Lizenzen
Creative Commons ist ein Lizenzsystem, das Urhebern die Möglichkeit gibt, die Nutzungsrechte an ihrem Werk selbst zu vergeben. Damit wird dem Copyright eine Kultur des freien Austausches geistigen Eigentums entgegengesetzt.Mehr ...
„Richtige Eliten gibt es nicht mehr.“ – Kulturphilosoph Boris Groys im Gespräch
Alle sprechen von Eliten – weil es sie nicht mehr gibt. Davon ist Boris Groys überzeugt, wie er im Gespräch mit Thomas Köster verrät. Über den Wandel des Eliten-Begriffs in der modernen Gesellschaft.Mehr ...
Der chinesische Komplex: Wenn alle über die schmale Brücke zum Erfolg wollen
Treffen junge Menschen, die „Orchideenfächer“ studieren, vielleicht eine bessere Wahl als jene, die den Trends folgen und Gefahr laufen, in der Masse unterzugehen?Mehr ...
Lu Min: Drei deutsche Schlüsselworte
Die Deutschen sind pünktlich und lesefreudig, so der Eindruck der chinesischen Autorin Lu Min (鲁敏), die im Juni 2010 vier Wochen als „Artist in Residence“ in Göttingen verbrachte.Mehr ...
Von der einfachen Raubkopie zu ihrer kreativen Weiterentwicklung: Shanzhai. Wang Ge (王歌) diskutiert das Verhältnis zur „Kopie“ in China und im Westen – die historischen, philosophischen und strukturellen Hintergründe.
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„Jeder ist verdächtig“ - Interview mit Juli Zeh
Die Schriftstellerin und Juristin Juli Zeh kritisiert die Zunahme der Kontrolle des öffentlichen Raums durch staatliche Stellen und private Organisationen.Mehr ...
China: Modernisierung oder Modernität?
Modernität bedeutet mehr als „ein wohlhabendes Volk und eine starke Nation“, so der Vorstandsvorsitzende der China Merchants Bank und Autor des Buches Die Frage im China unserer Zeit: Modernisierung oder Modernität Qin Xiao (秦晓).Mehr ...
Deutsch-chinesische Begegnung auf der lit.COLOGNE
Im März 2010 trafen sich Herta Müller und Ai Weiwei (艾未未) in Köln zu einem Gespräch über die Frage „Wie politisch kann, darf oder muss künstlerische Arbeit sein?“Mehr ...
„Frieden im Lande und ruhige Zeiten“ - bei aller Vaterlandsliebe darf man sich selbst nicht vergessen
Der TV-Moderator Leung Mantao (梁文道) über seinen Traum von einer friedlichen Gesellschaft, in der alle Menschen in Würde leben.Mehr ...
Der Staat, die Angst und die Freiheit
Chinas Wirtschaftsmacht beeindruckt die westliche Welt. Die freiheitlichen Ideale des Westens aber erscheinen in China als Herausforderung für das tradierte Ordnungsverständnis. Warum das so ist, beschreibt der Sinologe Helwig Schmidt-Glintzer in seinem neuen Buch.Mehr ...
20 Jahre Mauerfall - Erinnerungen, geteilt
Sebastian Vötter war 19 als die Mauer fiel. Erinnerungen an eine Jugend in einem Land, das plötzlich zu existieren aufhörte.Mehr ...
Der Mauerfall aus chinesischer Sicht (Teil 1)
Der Historiker Li Wei (李维) von der Peking Universität über die Reaktionen der chinesischen Regierung auf die „Umwälzungen in Osteuropa“ und die deutsche Wiedervereinigung.Mehr ...
Die Grenze in der Zeit – 20 Jahre nach dem Mauerfall
Der Autor und Literaturkritiker Jörg Magenau lebt seit 26 Jahren in Berlin. Er geht der Frage nach, warum man die Berliner Mauer zwar einreißen, aber nicht überwinden kann.Mehr ...
Yi Zhongtian (易中天): Was ist der chinesische Traum?
Welche Werte aus seiner langen Geschichte bringt China für eine kulturelle Renaissance mit? Lassen sich die östliche und westliche Kultur vereinbaren? Dazu Professor Yi Zhongtian.Mehr ...
Schloss Solitude: Ort der Muße und der Musen
Hoch über Stuttgart erhebt sich die Schlossanlage von Solitude, im 18. Jahrhundert vom württembergischen Herzog Carl Eugen als Sommerresidenz erbaut. Heute wohnen und arbeiten hier zeitweise Stipendiaten aus aller Welt – auch aus China.Mehr ...
Bietet kreative Freiräume in Berlin – das Künstlerprogramm des DAAD
Das Berliner Künstlerprogramm des DAAD (BKP) vergibt Stipendien an Künstler aus aller Welt, damit diese in der deutschen Hauptstadt eine Zeitlang frei von materiellen Zwängen oder Zensur ihrer kreativen Arbeit nachgehen können.Mehr ...
Konterrevolution auf zwei Rädern
Der Schriftsteller Burkhard Spinnen führte im Oktober 2007 in Hangzhou einen Workshop „Kreatives Schreiben" für Germanisten durch. Der Aufenthalt in einer modernen chinesischen Mega-Stadt regte Spinnen an, sein Verhältnis zu Fortschritt und Technik zu reflektieren. Am Beispiel von Elektroflitzern.Mehr ...
Chinesische Kampfkünste in Deutschland
Chinesische Kampfkünste sind in Deutschland sehr populär. Doch bei den aus China „exportierten“ Stilen handelt es sich bereits um moderne Varianten einer traditionellen Kampfkunst.Mehr ...
China – kein Einwanderungsland
Teil I
Die Volksrepublik China und die Ausländer – Entwicklung im 20. Jahrhundert
China ist kein Einwanderungsland. Dennoch wächst die Zahl der Ausländer in China stetig. Wie ist also Chinas Politik gegenüber Ausländern?Mehr ...
China - Kein Einwanderungsland
Teil II
Chinesische Ausländerpolitik heute
Das Gesetz der Volksrepublik China über die Regelung der Ein- und Ausreise von Ausländern von 1986 und die Greencard von 2003Mehr ...
Deutsche in China: Abenteurer, Missionare und Studenten
Sie kamen als Gastarbeiter und Kolonialherren, als Missionare und Ärzte, als Architekten, Kaufleute, Militärs, Emigranten und Studenten: ein kurzer Streifzug durch die Geschichte der Deutschen in China.Mehr ...