Kulturelles Gedächtnis

Cui Yongyuan interviewt Veteranen des Antijapanischen Krieges, Foto: luochuan © Chongqing Evening News/ImagineChina

Oral History-Forschung in China

Gibt die Gründung eines Forschungszentrums für Oral History durch den bekannten TV-Moderator Cui Yongyuan (崔永元) an der Communication University of China dieser Form der historischen Forschung in China neuen Auftrieb?Mehr ...
Holocaust-Mahnmal Berlin, Foto: ML

Zur Zukunft der Erinnerung – Interview mit Volkhard Knigge

Bald wird es keine Zeitzeugen der nationalsozialistischen Verbrechen mehr geben. Die Erinnerungskultur steht vor einem tief greifenden Wandel. Der Historiker Volkhard Knigge über die notwendige Modernisierung der Erinnerungskultur.Mehr ...
Junge Rotgardisten bekämpfen ihre Lehrer, Shanghai 1966 © Autor: Wang Youqin, Southern Weekend www.infzm.com

Rotgardisten bitten um Entschuldigung

Der Kommentator Pan Duola (潘多拉) fragt, ob sich die individuellen Reuebekundungen ehemaliger Rotgardisten, über die im Herbst 2010 verschiedene Medien berichteten, zu einer Selbstreflexion auf nationaler Ebene steigern könnten.Mehr ...
Huang Rui (黄锐), Foto: ML

Huang Rui: Deutsch-chinesisches Tagebuch in Bildern

Der vielseitige Künstler Huang Rui (黄锐) wirft mit seinen Werken oft einen Blick auf die chinesische Geschichte. In seinem 2009 erschienenen Fotobuch schlägt er auch einen Bogen nach Deutschland.Mehr ...
Szene aus „Trust“ von Falk Richter

Neue Formen des Erinnerns – das deutsche Gegenwartstheater auf der Suche

Staats- und Stadttheater in Deutschland beschäftigen sich wieder verstärkt mit dokumentarischem Theater und erforschen das kulturelle Gedächtnis der Nation.Mehr ...
Szene aus Examination 1977 (2009) © www.icpress.cn

Die Kulturrevolution im chinesischen Film

Das politische und menschliche Drama der Kulturrevolution wurde von mehreren Generationen chinesischer Filmemacher unterschiedlich interpretiert und künstlerisch verarbeitet.Mehr ...
Stan Lai, Gesine Danckwart, Foto: ML

Das „kollektive Gedächtnis“ im Theater

Im Oktober 2009 diskutierten Theatermacher aus Deutschland und China über die Bedeutung des „kollektiven Gedächtnisses“ in ihren Werken. Und auch über das „kollektive Vergessen“.Mehr ...
Wang Gang © Wang Gang

Wang Gang: „Ich möchte meine Leser nicht mit Grausamkeiten ködern“

Acht Jahre schrieb Wang Gang (王刚) an einem Buch, das die Kulturrevolution anders reflektieren sollte, als es die ältere Schriftstellergeneration getan hatte.Mehr ...
„Staring to Amnesia“, 2008, Courtesy of the artist

Qiu Anxiong: Das kollektive Gedächtnis der Kunst

Im Blick zurück und nach vorn schicken die Installationen und Animationsfilme von Qiu Anxiong (邱黯雄) den Betrachter auf Zeitreisen. Sein Studium in Deutschland hinterließ hörbare Spuren in seinem Werk.Mehr ...
Liu Xiaodong: Die Große Umsiedlung am Drei-Schluchten-Staudamm, Ölbild, 2003, Courtesy of the artist

Die zeitgenössische chinesische Kunst – im Zeugenstand der Geschichte?

Von der Kulturrevolution zum Wirtschaftsboom – alle Epochen der jüngeren chinesischen Geschichte werden von chinesischen Künstlern aufgegriffen.Mehr ...
Woyzeck am Staatschauspiel Dresden
© Staatsschauspiel Dresden, Foto: HL Böhme

DDR-Vergangenheit im deutschen Gegenwartstheater

1989 brachte eine unblutige Revolution die Einparteiendiktatur der DDR zu Fall. 20 Jahre später ist davon auf deutschen Bühnen kaum etwas zu spüren.Mehr ...
 Szene aus Vorsicht, Schusswaffen, Foto: David Graeter

Deutsches Gegenwartstheater: Die Vergangenheit in Bruchstücken

Was ist das Erinnern im deutschen Theater wert? Mindestens die Erkenntnis, dass Wirklichkeit nur unvollständig rekonstruierbar ist, meint die Kulturjournalistin Christine Diller.Mehr ...
Filmszene aus Mein Führer mit Helge Schneider als Adolf Hitler © Constantin Film Verleih GmbH

Historische Stoffe im deutschen Kino und Fernsehen

In Deutschland ebbt der Boom der Geschichtsfilme derzeit ab. Zwar will das Publikum in Deutschland die Aufarbeitung der eigenen Geschichte noch immer sehen, aber es bedarf neuer Formate. Neuester Trend: die Orientierung an Jahrestagen.Mehr ...
Collage Buchtitel Kulturrevolution Teil 1

Die Kulturrevolution in der chinesischen Literatur

Die literarische Verarbeitung der Kulturrevolution setzte nicht nur gleich nach dem Ende derselbigen ein, sondern es ist in den über drei Jahrzehnten danach auch eine beachtliche Anzahl an Werken über sie zusammengekommen.Mehr ...
Chang’an Straße, Peking, April 1976, Foto: Martin Kummer

Die Gnade der Jugend

Der chinesische Intellektuelle und Maler Chen Danqing (陈丹青), aufgewachsen in Shanghai, erinnert sich an die 70er Jahre in China, die er abgeschnitten vom Weltgeschehen als „Gebildeter Jugendlicher“ in einer armen Bergregion verbrachte: „Erst heute (...) traue ich mich, die Wahrheit jener Jahre niederzuschreiben.“Mehr ...
Erdbeben in Wenchuan, Sichuan 2008 © www.icpress.cn

Das Beben im Gedächtnis - Formen der Erinnerung

Die Erinnerung an eine Katastrophe bietet einen Blick in das Innenleben einer Gesellschaft, meint Wang Xiaokui (王晓葵) und vergleicht den Umgang mit den Erdbeben in Tangshan (1976) und Sichuan (2008).Mehr ...
Filmszene Good Bye, Lenin!, © X-Verleih AG

Die DDR im Film: „Jeder schweigt von etwas anderem"

"Ostalgie" oder "Stasi-DRR"? Die Historikerin Annette Eberle hat sich auf Spurensuche im deutschen Film seit 1989 begeben und ein differenziertes und widersprüchliches Bild der DDR vorgefunden.Mehr ...
Szene aus „Die Geschichte von Liu Shaoqi“: Guo Lianwen in der Rolle des Liu Shaoqi © CCTV

Geschichte in Serie: von der Qing-Zeit zur Volksrepublik

Das Genre der „History Soaps“ ist in China sehr beliebt. Mit unterschiedlichem Ergebnis interpretieren sie historische Persönlichkeiten neu. Matthias Niedenführ über die Serien Der Weg zur Republik und Die Geschichte von Liu Shaoqi.Mehr ...
Ostheimer Literarische Familienbande Buchtitel-Collage

Die Nachwirkungen des Nationalsozialismus in der deutschsprachigen Familienliteratur

Der Germanist Dr. Michael Ostheimer beschreibt drei wichtige Phasen der familiären Erinnerungsarbeit in der deutschen Literatur nach 1980.Mehr ...
Szene aus dem Film Forever enthralled: Leon Lai in der Rolle des Mei Lanfang © www.icpress.cn/Szene aus dem Film Forever enthralled: Leon Lai in der Rolle des Mei Lanfang © www.icpress.cn/

Geschichte im Film: Mei Lanfang zwischen Kitsch und Kälte

Der biografische Film Forever enthralled wird dem berühmten Erneuerer der Pekingoper, Mei Lanfang, weder als Mensch noch als Künstler gerecht, meint die Kulturredakteurin Li Jing. Mei Lanfang sei im Film zu einer eindimensionalen Heldenfigur geraten.Mehr ...
Überlandbus mit Arbeitern, Jiangsu 1969 © Xue Xinran

Xue Xinran: „Geschichte braucht Ehrlichkeit und Fairness"

„Es ist für Chinesen nicht einfach, öffentlich über ihre wahren Gefühle zu sprechen“, schreibt die Journalistin Xue Xinran (薛欣然) in ihrem Buch Gerettete Worte: Reise zu Chinas verlorener Generation. Hier spricht Xinran u.a. über seine Entstehung und die Reaktionen von Lesern.Mehr ...

Zeichensalat?

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