City Moves - Urban bewegt

城市漫步 - City Moves - Urban bewegtn

Ausstellung: 城市漫步 - City Moves - Urban bewegt
„Momentaufnahmen aus Stadträumen in Peking, Shanghai, Berlin“

Ausstellungsdauer: 20. März – 23. April 2010
Vernissage: Freitag, 19. März 2010, 19-21 Uhr
Finnisage: Freitag, 23. April 2010, 20 Uhr, Gast: Professor Dr. Dieter Hassenpflug von der Universität Duisburg-Essen stellt die Thesen seines Buches Der urbane Code Chinas vor und diskutiert mit dem Publikum.
Ort: Gallery CON.form Architects, Brunnenstraße 3, 10119 Berlin
Öffnungszeiten: Mittwoch - Freitag 12–18 Uhr, Samstag 12–15 Uhr

Ein Kooperationsprojekt des Deutsch-Chinesischen Kulturnetzes mit stadtkultur international e.V.

Der offene Stadtraum bietet eine Vielfalt an überraschenden Szenen und Möglichkeiten. In Europa gilt er als Ort politischen Diskurses und grenzt sich vom privaten Raum ab. Er ist reserviert für die Öffentlichkeit. Im Gegensatz dazu hat man in der chinesischen Stadt den Eindruck, dass sich die Allgemeinheit den Raum zu eigen macht. Er wird alltäglich genutzt, durch unzählige kleine Handlungen. Hier verschwinden die Grenzen von privat und öffentlich. Gerade im Zuge der rasanten Modernisierungsprozesse in den großen Metropolen Shanghai und Peking findet man vielerlei Orte – insbesondere Zwischenorte zwischen Abriss und Neubau, zwischen Tradition und Moderne – die von den Einwohnern phantasievoll genutzt werden. Auch Berlin bietet seit der Wiedervereinigung zahlreiche offene Räume, die von den Einwohnern kreativ genutzt werden.

Die alltäglichen Szenen und Beziehungen in Stadträumen der drei Metropolen sind der Fokus der Ausstellung „CITY MOVES – URBAN BEWEGT“. Gezeigt werden Arbeiten junger Absolventen aus den Bereichen Design, Kunst und Urbanistik, die sich aus verschiedenen Blickwinkeln dem Thema Stadtraum in Shanghai, Beijing und Berlin nähern. Die Arbeiten umfassen Fotografien, Collagen, Illustrationen, Buchgestaltung, Installationen sowie Theorie. Die Methodik reicht hierbei von der Dokumentation bis hin zur poetisch künstlerischen Auseinandersetzung.

Der chinesische Titel der Ausstellung heißt übersetzt: langsames Schreiten durch die Stadt. Er versinnbildlicht die Herangehensweise der Künstler aus China und Deutschland – den Versuch, die Erfahrungen beim „Durchschreiten“ der Städte in facettenreichen Momentaufnahmen festzuhalten und künstlerisch umzusetzen. Der künstlerische Blick wird hierbei mit dem vertrauten Blick des Stadtbewohners verwoben.

    Zeichensalat?

    Chinesische Namen werden in der deutschen Sprachversion dieser Webseite auch in chinesischen Zeichen wiedergegeben. Wenn Sie in ihrem Browser keinen chinesischen Zeichensatz installiert haben, werden statt chinesischer Zeichen Kästchen, Fragezeichen oder andere Symbole angezeigt
    del.icio.us
    Mister Wong
    Socializer
    TopTop