»Between Walls–Reprogramming Residual Urban Space in Beijing«
Konzept des Ausstellungsbeitrags
Peking setzt sich traditionell aus von Mauern umschlossenen, räumlich isolierten Zellen zusammen. Die Zwischenräume werden als Restflächen und Nicht-Orte angesehen. Drei Monate lang hielt sich die Urbanistin und Landschaftsarchitektin Stefanie Ruff 2007 in Peking auf und dokumentierte die informelle Nutzung dieser Flächen durch unterschiedliche Akteure. Dabei identifizierte sie eine Vielzahl von Aktivitäten – ein hochflexibles System der Selbstorganisation und räumlichen Aneignung.
Gedächtnis-Spiel „Erinnere dich an Shanghai“ (mitverfasst von Anke Domschky)
Ein Gedächtnis-Spiel, das die kleinen und großen Dimensionen einer sich rasant ändernden Stadt vor Augen führt. Stadtbeobachtungen, die mehr die versteckten und unbeachteten Dinge aufzeigen, als die der Stadt vorauseilenden Glorienrufe.
„Erinnere dich an Shanghai“ spielen
Stefanie Ruff (史黛菲)
»Between Walls–Reprogramming Residual Urban Space in Beijing« ist ein Beitrag zu der Ausstellung 城市漫步 - City Moves - Urban bewegt (20. März–9. April 2010 in der Gallery CON.form Architects, Berlin).
Links zum Thema
- Zwischen Mauern – die informelle Aneignung urbaner Räume in Peking